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Kissen-Upcycling…oder das kann ich doch nicht weg werfen!

Wann genau ich dieses Kissen von meinen Kindern bekommen habe, muss ich gestehen,weiß ich nicht mehr. Leider passte es irgend wann nicht mehr farbtechnisch auf unser Sofa🤷‍♀️ Dann zierte es eine ganze Weile noch unser Bett. Und irgendwann war das Inlet so verklumpt nach dem Waschen, das ich dachte, okay… kannst ja Nähen, machst einen neuen Bezug damit. Bei Auftrennen ging dann leider etwas schief

Es wurde keine neue Kissenhülle! Ich habe mich anders entschieden, und noch eine kaputte Jeans aus dem Stoff-Fundus geholt, Gurtband-Reste und 2 weitere schöne Stöffchen und nach meiner eigenen, simplen Stofftaschen-Vorlage daraus einen Shopper genäht

Nun begleitet mich diese Tasche bereits seit April letzten Jahres, wöchentlich zum Einkaufen 😊

Und ich freue mich jedes Mal aufs Neue, das ich das defekte Kissen nicht nur einfach entsorgt habe.

Es geht genau die richtige Menge rein, damit die Tasche tragbar bleibt (Frau muss langsam aber sicher ja auch ein bisschen an den Rücken denken 😉)

So, das war nun mal eines der Projekte die letztes Jahr hier entstanden sind.

 

Sag mal, hast du eigentlich schon entdeckt, das ich meinen Flohmarkt aufgefüllt und frei geschalten habe? Nein, na dann hier entlang >>>>> KLICK

Kreatives Grüßle

Regina

Schnitt: selbst ausgedacht – Stoffe: alte Jeans, defekte Kissenhülle und aus meinem Fundus

 

An apple a day… oder so

Eigentlich geht es nur indirekt ums Essen*lach*, aber tatsächlich um den Einkauf von Obst und Gemüse! Plastikfrei Einkaufen ist ja in aller Munde… und natürlich will auch ich meinen Beitrag dazu leisten. Nein, ich habe die Mehrweg-Obstnetze nicht selbst genäht… einfach deshalb, weil kein verwendbares Material zur Verfügung stand (gerne werden hier ja „alte“ Vorhänge oder auch Fliegengitter verwendet. Ich habe mir 2 Packungen bei einem Supermarkt Vorort mitgenommen. Somit habe ich 4 Netze und komm damit gut hin. Was mich allerdings dann gestört hat, das die Netze immer lose im Einkaufskorb lagen und dadurch irgendwie nicht schöner wurden, wenn sie während dem Einkauf mit anderem Zeug abgedeckt wurden. Fand ich nicht so toll und habe mich im Februar (ja, schon ein paar Tage her) hingesetzt und nach einer einfachen Lösung gesucht. Auf meiner Pinterest-Wand sammle ich schon lange und auch viele (!) Inspirationen. Da ich mir vor langer Zeit mal ein Apfel-Reißverschluss-Täschchen gepinnt hatte – kam mir die Idee, das dies doch ganz wunderbar passen würde. Angelehnt an diese Anleitung habe ich mich ans Werk gemacht und einen Schnitt, passend für 4 gefaltete Obstnetze gezeichnet und taadaa, so sieht es nun aus:

Ganz schlicht von Hinten:

Übrigens ganz wunderbar um Reststücke zu verwerten! Schließlich hebt Frau ja auch (fast) jeden Schnipsel auf *grins*

Nun möchte ich mir noch ein kleines Täschchen machen, für nur ein Netz, für in die Handtasche… für den ungeplanten, schnellen Obst-/Gemüse-Einkauf, wenn Frau gerade unterwegs ist.

Denn ich habe meinen Einkaufskorb ja nicht immer dabei. Und da hängt meine Apfel dran!

Kreatives Grüßle

Regina

Stoffe, Karabiner und Reißverschluss: aus meiner Restekiste bzw. meinem Fundus (das weiß ich doch nicht mehr, wo das alles gekauft wurde)  Schnitt: nach einer Idee von hier: klick , aber selbst passend gemacht

Mein Liebling-Portemonnaie ist kaputt… und der Wildspitz

*Dieser Post enthält unbezahlte Werbung, da Schnittmuster- und Marken-Nennung*

Nein ich war nicht im Urlaub in den Bergen!

Aber tatsächlich habe ich vor über 4 Jahren eine Nähanleitung auf Pinterest gepinnt, bzw. sogar bereits das E-Book heruntergeladen und wollte ihn irgendwann mal nähen. Den ‚Wildspitz‘. Tja und nun ist mein so sehr geliebter Geldbeutel seit beinahe einem halben Jahr dabei, kaputt zu gehen… Also: Zeit für einen Neuen und Nein: Kaufen kann ja jeder

Und ich bin mit dem ersten Ergebnis sehr glücklich und zufrieden, denn ich weiß aus Kommentaren einer Facebook-Nähgruppe, das es die Anleitung in sich hat. Zum Teil die ersten Versuche nicht brauchbar waren und so … also mein Fazit: Zeitangabe von 2 Stunden nicht machbar (das habe ich ja schon für Stoffauswahl und Zuschnitt plus herrichten der weiteren Utensilien benötigt. Aber gut, ist dann vielleicht, wenn man das hübsche Teilchen mehrfach genäht hat, machbar.

Fängt nämlich schon bei der Varainten-Wahl an 🙂 Ich habe mich für Variante 2 entschieden. D.h. auf beiden Innenseiten sind Kartenfächer… braucht man ja zwischenzeitlich auch ein paar mehr, gell?!

6 Stück auf der einen Seite…

… sowie auf der anderen Seite. Kann man es sehen?

♥  ♥  ♥

Soooo, bis hierhin hatte ich diesen Post bereits am 03.02.2019 getippselt und wollte ihn eigentlich schon frei schalten, aber gleichzeitig hatte ich einen Mini-Ausschnitt des geschlossenen Geldbeutels (was man nicht als Solchen erkennen konnte – also eigentlich nur den Ankerstoff und die Schnalle waren zu sehen) im Staus auf Whatsapp.

Und dann kam eine so schöne Reaktion meiner Nichte ♥… tja und somit wurde der Anker-/Sternchen-Wildspitz innerhalb weniger Minuten von „Juhuu- ich habe einen neuen Geldbeutel“ zum „Okay – es wird ein Geburtstagsgeschenk *lach*

Nun habe ich aber 2 große Nichten, welche zeitgleich Geburtstag haben und so hat sich Tantchen hin gesetzt und…

… noch einen 2. Wildspitz genäht.

Nun werde ich, sobald Zeit dafür über ist, dann noch einen für mich nähen. Denn, wie gesagt, meine Portemonnaie ist kaputt!

Kreatives Grüßle

Regina

 

Quellen: Schnittmuster: Freebook Wildspitz (klick); Stoffe von der Kreativmesse Stuttgart Herbst 2018 und vom Stoffmarkt Holland; Reißverschluss und Schnalle von Buttinette